Der Nutzer initiiert die Zahlung, indem er die Chipkarte oder das Handy an einem speziellen Lesegerät vorbeiführt. Da die kartenausgebende Bank vorab Betragshöhen und Umsatzlimits festlegt, sollen Kleinbeträge so auch ohne Onlineprüfung genehmigt und innerhalb einer halben Sekunde freigegeben werden. Die Anwendungen richten sich vorrangig auf häufig frequentierte Akzeptanzstellen mit durchschnittlich niedrigen Transaktionsbeträgen wie Schnellrestaurants, den öffentlichen Nahverkehr und Automaten. Solange das Umsatzlimit nicht überschritten wird, kann der Karteninhaber die kontaktlosen Transaktionen ohne PIN-Eingabe abwickeln. Wird der Maximalbetrag durch eine oder mehrere aufeinander folgende Zahlungsvorgänge erreicht, muss der Karteninhaber die Transaktion wie eine normale Kartenzahlung per EMV-Chip und PIN-Eingabe autorisieren und so die Option für kontaktlose Zahlungen erneut aktivieren. Auf diese Weise soll das Verlustrisiko durch gestohlene oder verlorene Kreditkarten flexibel begrenzt werden. visa@de.cohnwolfe.com www.visa.de 

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