Die Digitalisierung im Banking schreitet unaufhaltsam weiter voran. Die ProfitCard wird 2022 zeigen, welche neuen Chancen daraus für Banken entstehen, sich im Payment noch stärker an den Bedürfnissen ihrer verschiedenen Kundengruppen auszurichten. Dies beginnt bei digitalen Antragsprozessen und reicht bis zu modernen Identity- und Access-Management-Lösungen. Bei der Digitalisierung des Kartengeschäfts sind insbesondere flexible und skalierbare Processing-Plattformen gefragt.
Im E-Commerce setzt sich der Boom weiter fort. Die Herausforderungen sind geblieben: Der Check-Out-Prozess inklusive Bezahlung soll für die Kunden so einfach und bequem wie möglich gestaltet werden. Gleichzeitig soll ein möglichst hohes Sicherheitsniveau dafür sorgen, das Vertrauen von Händlern und Verbrauchern in den E-Commerce zu stärken und die Verluste durch Missbrauch in Grenzen zu halten. Die neue Lösung „Click to pay“ soll dabei helfen, diese Ziele zu erreichen.
Konkrete aktuelle Payment-Projekte zeigen, wie sich die Kreditwirtschaft mit Problemlösungen profilieren kann, von denen Firmen- und Privatkunden gleichermaßen profitieren.
Schließlich wird die ProfitCard 2022 einen Ausblick auf wichtige kommende Entwicklungen bieten: Welche Fortschritte gibt es bei der European Mobile Payment Systems Association (EMPSA) und bei der European Payments Initiative (EPI)? Wie weit sind die Europäische und die nationalen Zentralbanken mit ihrem Projekt zum Digitalen Euro und auf welche nächsten Schritte sollte man sich bei der Regulierung des Zahlungsverkehrs einstellen?
Wie bisher entwickelt Frank Braatz die Agenda mit Unterstützung der profilierten Branchenexperten Michael Seifert und Jochen Siegert.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen die nächste ProfitCard wieder in Präsenz erleben zu dürfen!
Matthias Fluhr
Head of ProfitCard
Die Digitalisierung eröffnet neue Chancen: So lassen sich zum Beispiel neue Angebote für BNPL (Buy Now Pay Later) sehr viel kundenfreundlicher gestalten als in der Vergangenheit. Und im Bereich der B2B-Payments warten neue Potenziale darauf, von den Banken erschlossen zu werden.
Die Digitalisierung im Banking sollte dazu dienen, den Kunden den Zugang zu Bankdienstleistungen so einfach und bequem wie möglich zu machen – von der Kontoeröffnung über den Kontozugang bis zur Nutzung von unterschiedlichsten Karten-Services. Dafür gibt es inzwischen eine ganze Reihe von Praxisbeispielen.
Um bei der Authentifikation künftig auf Passwörter verzichten zu können, bieten sich die Lösungen der FIDO Alliance an. Dies könnte sowohl die Sicherheit als auch die User Experiece im E-Commerce und beim Online-Banking deutlich steigern.
QR-Code vereinfacht Bezahlen & Kassieren – Verfügbarkeit aller PoS und E-Commerce Bezahlarten – keine Terminal-Hardware erforderlich. Keine Endkunden Registrierung in der App. Sofort Payment ready! Pay with Charlie zeigt, wie einfach Zahlungsakzeptanz über QR-Code, NFC oder Foto-Scan an verschiedenen Anwendungsbereichen – Automaten, PoS, Tankstellen bis zur eLadesäule – funktioniert.
Die European Mobile Payment Systems Association (EMPSA) will die Mobile Payment Systeme, die sich in verschiedenen Ländern etabliert haben, miteinander verbinden. Und mit der European Payments Initiative (EPI) wollten europäische Banken ein neues europaweites Zahlungsverfahren auf die Beine stellen.
Unterdessen müssen sich alle Beteiligten auf weitere Regulierungen des Zahlungsverkehrs einstellen, zum Beispiel auf die nächste Version der Europäischen Zahlungsdiensterichtlinie.
Anhand verschiedener aktueller Projekte in den Bereichen Sport-Events und Öffentlicher Verkehr wird deutlich, dass die Kreditwirtschaft durchaus in der Lage ist, flexibel auf spezielle Kundenbedürfnisse zu reagieren und passende Lösungen zu entwickeln, von denen alle Beteiligten profitieren.
Da Banken im Payment nicht für alle möglichen Anforderungen die passenden Lösungen bieten können, ist in einigen Fällen die Eigeninitiative von Händlern oder Dienstleistern gefragt – sei es, um Zahlungsströme zu bündeln oder möglichst einfach zu integrierende Lösungen für digitale Zahlungen zu schaffen.
In der alten – nicht digitalen – Welt konnten schlechte Kundenanbahnungsprozesse mit einem Lächeln und viel persönlichem Charme kaschiert werden, in der heutigen – durch digitale Kanäle geprägten – Welt findet der Kontakt mit zukünftigen Kunden in der Online-Welt statt. Somit muss der erste Eindruck mit einem attraktiven und intuitiven Online-Prozess starten, die Herausforderung liegt demzufolge in der Gestaltung in einer aus Kundensicht passenden User Experience.
Im E-Commerce besteht nach wie vor die Herausforderung darin, den Check-Out und vor allem den Bezahlprozess noch kundenfreundlicher zu gestalten. Neue Möglichkeiten dafür sollen unter anderem „Click to pay“ und die neueste Version von 3D Secure eröffnen.
Nachdem die Europäische Zentralbank im Juli 2021 das Projekt zum Digitalen Euro gestartet hat, ist im Juni 2022 die Zeit reif für eine erste Zwischenbilanz aus Sicht der Zentralbanken, aus Sicht der Kreditwirtschaft und aus Sicht von Technologie-Entwicklern.
ProfitCard will den Austausch von Wissen und Erfahrung mit unterschiedlichen Formaten so optimal wie möglich gestalten. Kompakte Vorträge, kurze Pitches, konzentrierte Diskurse oder interaktive Sessions – die Teilnehmenden werden integriert und involviert. Großes Augenmerk liegt auf der Gestaltung eines excellenten Networkings.
*Der Frühbucherrabatt gilt ausschließlich für die Standardgebühr.
Helle, tageslicht durchflutete Meetingräume, eine Eventfläche von 3.000 m² und viel Platz – die ProfitCard schafft im Kreuzberger Spielfeld Digital Hub eine optimale Umgebung um kreativ werden.
Dieses denkmalgeschützte Backsteingebäude mit industriellem Charme bietet verschiedene Veranstaltungs- und Meetingräume – somit perfekt für intensive zwei Tage Fachkonferenz mit viel Networking.
Mitarbeitender(innen) von Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen:
€ 280,- zzgl. MwSt.
Mitarbeitende Mitarbeiter(innen) von Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden:
€ 580,- zzgl. MwSt.
Studierende (als Privatperson und nicht älter als 24 Jahre):
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Für Sie wird die Standardgebühr für ein Konferenzticket berechnet.
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