MasterCard schafft Barzahlungsklausel ab

MasterCard erwartet aufgrund der inzwischen hohen Akzeptanz und großen Bedeutung von Kreditkarten als Zahlungsmittel allerdings keine signifikante Zahl von Händlern, die bei Kartenzahlungen ab 2005 eine Gebühr erheben. Sofern ein Händler eine Gebühr verlangen will, muss er dies dem Kunden gegenüber deutlich machen. Zudem muss ein Aufschlag die Verhältnismäßigkeit zum Disagio, also der Gebühr, die der Händler an seine Bank zahlt, wahren. Erfahrungen aus anderen Ländern wie England und Schweden zeigen, dass nur wenige Händler von der Möglichkeit eines Aufschlages Gebrauch machen. Kunden meiden in diesem Fall den Händler. Mit der Abschaffung der Barzahlungsklausel will MasterCard zu mehr Transparenz im Markt beitragen es den Händlern ermöglichen, ihr Geschäft flexibler zu handhaben. conrad@prpkronberg.com www.mastercard.de 

Ähnliche Artikel

Der E-Commerce-Umsatz der Top-100-Onlineshops in Deutschland konnte auch im Jahr 2018 ein zweistelliges Umsatzwachstum erzielen und schafft eine Steigerung von 10,2 Prozent auf 33,6 Milliarden Euro. Dies geht aus…

Bluecode kooperiert jetzt mit cashpresso, um Mobile Payment in Österreich und Deutschland weiter zu etablieren. Nutzer von cashpresso können dadurch jetzt mit ihrem Smartphone am POS bezahlen. Der Bezahlvorgang…

Rund ein Jahr nach Einführung der digitalen girocard in Deutschland verzeichnet die Deutsche Kreditwirtschaft stetig wachsendes Interesse an Mobile Payment. Die Sparkassen waren Ende Juli und die Volksbanken Mitte…

Kommentar oder kurze Frage loswerden?

Kein problem!

  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.