Die australische Regierung will eine Chipkarte für das Gesundheits- und Sozialwesen einführen berichtet das Magazin Card Technology. Die neue Karte soll 17 existierende Karten und Gutscheine, die ohne Chips arbeiten, ersetzen. Es werde erwartet, dass 15 Millionen Australier die neue Karte beantragen. Die Registrierung soll im Jahr 2008 starten und über zwei Jahre erfolgen. Obwohl die Karte nicht verpflichtend sei, könne man ab dem Jahr 2010 öffentliche Gesundheits- oder Sozialleistungen nur noch mit der neuen Chipkarte erhalten. Auf der Chipkarte soll ein digitalisiertes Foto, Name, Adresse, Unterschrift und Kartennummer abgedruckt werden. Der Chip speichere ebenfalls Foto und Adresse des Karteninhabers, darüber hinaus aber auch Geburtsdatum und Daten über Kinder. Die australische Regierung erhoffe sich durch die neue Karte eine Reduzierung von Missbrauch und damit Einsparungen in Höhe von 3 Milliarden US Dollar.