Die Technik stamme vom Lahrer Unternehmen it-werke, das bereits zahlreiche Verbrauchermärkte und auch Gaststätten mit dem Fingerabdruck-Bezahlsystem „“Digiproof““ ausgestattet habe. Kassen würden dabei um optische Fingerabdruck-Scanner erweitert, an denen Kunden Einkäufe oder Rechnungen statt in bar oder per Bankkarte durch die Überprüfung des Fingerabdrucks bezahlen könnten. Kunden, die an dem System teilnehmen wollen, müssten zunächst einen Referenzdatensatz ihrer Fingerlinien hinterlegen und zudem in das Lastschrifteinzugsverfahren einwilligen, wodurch der Geldtransfer im Hintergrund autorisiert werde. Kritisiert würde das neue System von den Grünen, die datenschutzrechtliche Bedenken hätten, da gewerbliche Essensverkäufer Zugriff auf Konsum- und Finanzinformationen vieler Familien bekämen und das Essen für Barzahlen nach der einjährigen Testphase teurer als für Zahler mit dem Fingerabdruck werden soll.  

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