Für Stefan Hundt, Beigeordneter der Stadt Lennestadt und gleichzeitig Geschäftsführer des Stadtmarketing Lennestadt e. V., stellt die Schatzkarte ein wichtiges Instrument zur Kaufkraftbindung dar: „Es ist dringend notwendig, den Einkauf in unserer Stadt noch reizvoller zu machen. In anderen Städten haben CityCards bereits signifikant zur Senkung des Kaufkraftabflusses beigetragen. Wir sind sicher, mit der Schatzkarte gelingt das auch uns.“ Jeder Händler, der an dem System teilnimmt, legt fest, wie hoch der Rabatt sein soll, den er den Inhabern der Schatzkarte einräumen will. Der Mindestrabatt beträgt 0,75 Prozent, in den meisten Fällen bewegt sich der Nachlass jedoch zwischen zwei und drei Prozent des Kaufpreises. Die Schatzkarte, die in sieben verschiedenen Motiven aus dem gesamten Stadtgebiet erscheinen wird, kann für zwei Euro in jedem teilnehmenden Geschäft sowie bei Aktionen des Stadtmarketingvereins erworben werden. Jeder Karteninhaber „punktet“ bei jedem Einkauf: Die Rabatte werden in Form von Punkten dem jeweiligen Kundenkonto gut geschrieben, wobei ein Punkt dem Gegenwert von einem Cent entspricht. Die gesammelten Punkte verfallen nicht und können genutzt werden, um in den teilnehmenden Geschäften zu bezahlen. Die regionale Vernetzung von Kunden, Akzeptanten und Kreditinstituten soll allen Seiten Vorteile bringen: Für die Banken ist eine CityCard-Lösung eine Möglichkeit zu dauerhaften Kundenbeziehungen: Sie binden und gewinnen Privatkunden durch die Bereitstellung einer multifunktionellen Vorteilskarte und stärken die partnerschaftliche Beziehung zu ihren Händler-Firmenkunden. Die Händler wiederum erhalten ein modernes Marketinginstrument. Durch die Gewährung von Service- und geldwerten Vorteilen können diese an einem Verbundsystem zur Kundenbindung partizipieren. presse@dgverlag.de www.dgverlag.de 

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