Die Mobilfunkchipsparte galt jahrelang als Sorgenkind bei Infineon, hat sich zuletzt aber sehr gut entwickelt. Infineon liefert z.B. die Chips für das iPhone von Apple und den neuen Apple-Tablet-Computer iPad. Nach der Abspaltung von Siemens Ende der 90er-Jahre hatte Infineon nur den Mutterkonzern als Kunden, heute hingegen werden alle großen Hersteller von Mobiltelefonen, von Nokia bis LG, beliefert. Trotzdem gilt die Sparte nach Einschätzung der FTD als zu klein, um sich auf Dauer am Markt zu halten. Weltmarktführer Qualcomm ist beispielsweise achtmal größer.