Gegen die erzwungene Nutzung der neuen elektronischen Gesundheitskarte (eGK) ist ein Versicherter mit Unterstützung des Verbands Freie Ärzteschaft vor Gericht gezogen. Darüber berichtet die Süddeutsche Zeitung in ihrer Ausgabe vom 27.08.2010. Der Versicherte, ein Mitglied der Bergischen Krankenkasse, habe vor Gericht beantragt, die Verpflichtung zur Nutzung der Karte aufzuheben. Er wolle auch ohne die neue Karte weiter medizinisch behandelt werden. Als Grund für die Klage gelten laut dem Bericht Bedenken des Klägers, dass vertrauliche medizinische Daten auf der eGK gespeichert werden könnten. Geklagt wird vor dem Sozialgericht Düsseldorf. In der Pilotregion Nordrhein wird die eGK derzeit schrittweise ausgegeben.

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