In der UTPS 2010 wurden 53 normale UHF RFID Transponder und 26 speziell für den Einsatz auf Metall geeignete „On-Metal-Transponder“ geprüft. Die Tests waren damit so umfangreich wie nie zuvor. Das weltweit einmalige Messverfahren des EECCs wurde genutzt, um pro Transponder 70 Messreihen mit jeweils 40 Einzelmessungen, selbstgesteuert durchzuführen. Für jeden Tagtyp wurden damit alleine im Rahmen der Lesbarkeit-Tests in dichten Pulks (Proximity Performance) über 4000 Einzelmessungen durchgeführt. Die Studie bildet den aktuellen UHF Transpondermarkt (auch Impinj Monza 4 / NXP G2iL Chips) umfassend und aktuell ab und visualisiert die Leistungsfähigkeit der neuen Transpondergeneration, die nach dem Class1 Gen2-Kommunikationsprotokoll von EPCglobal und dem Standard ISO 18000-6C arbeiten. Erstmalig wurden auch asiatische Hersteller berücksichtigt. Die UTPS gibt Aufschluss darüber, welcher UHF RFID Tag für welche Applikation geeignet ist. Dazu wird die Lesereichweite der Transponder in Abhängigkeit verschiedener Lesewinkel und Untergrundmaterialien (Wasser, Metall und 8 weiteren Referenzmaterialien) angegeben. Der Informationsgehalt der vierten Ausgabe des UTPS ist umfangreicher als je zuvor. Die englischsprachige UTPS erscheint deshalb erstmalig zweigeteilt. Das „Tutorial“ gibt Aufschluss über die angewandten Messmethoden und deren Grundlagen. Im zweiten Teil „Results“ sind die vielfältigen Ergebnisse, Diagramme und Benchmarks abgedruckt. Mit Hilfe der UTPS kann für alle RFID-Anwendungen der niedrigste Preis ermittelt werden. Denn nur wer die geeigneten Transponder selektieren kann, kann auch den günstigsten darunter anfragen. www.eecc.info