Die Triple SIM von G&D vereint alle Formfaktoren von der ID-1 (Kreditkartenformat) über das klassische Plug-In-Format (2FF) bis zur Micro-SIM (3FF) und Nano-SIM (4FF). Konkret bedeutet das, dass die gleiche SIM-Karte in unterschiedlichen Geräten genutzt werden kann. Die Nano-SIM ist etwas dünner als der restliche Kartenkörper und erfüllt damit die ETSI-Standards. Der Netzbetreiber muss nur noch eine statt bisher mehrere verschiedene physikalische Ausprägungen der SIM-Karte in seinem Lagerbestand vorhalten. Der Kunde hat den Vorteil, dass er sich bei der Bestellung einer neuen Karte nicht darüber informieren muss, welche Art von Karte er für sein Gerät benötigt. Außerdem besteht die Möglichkeit bei eventuellem Gerätewechsel die SIM in den passenden Formfaktor umzubauen.

Zusätzlich musste der Netzbetreiber bisher für jeden SIM-Kartenformfaktor verschiedene Versionen parat haben, abhängig von dem jeweiligen elektrischen Profil, das im SIM-Chip gespeichert ist. „Heute können Netzbetreiber darauf verzichten, indem sie die marktführende AirOn Subscription-Management-Plattform von G&D einsetzen und somit den SIM-Karten-Bestellprozess wesentlich vereinfachen“, sagt Carsten Ahrens, Group Senior Vice President, Division Server Software and Services 3S bei G&D. Auf diesen SIM-Karten ist dazu ein sogenannter Subscription-Management-Client vorinstalliert, mit dessen Hilfe G&D‘s Subscription Management-Plattform over-the-air auf die SIM-Karte zugreift, konfiguriert und mit den Teilnehmerdaten des Mobilfunkkunden versieht.

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