Die Modellkommunen wurden nach bestimmten Bewertungskriterien wie Breitenwirkung, Prozessoptimierung, Kooperationsbereitschaft, Adressatenorientierung, Messbarkeit und ebenenübergreifender Herangehensweise ausgewählt. Wie schon in der ersten Bewerbungsrunde, aus der die Städte Düren und Gütersloh sowie der Landkreis Cochem-Zell als Sieger hervorgegangen waren, waren – laut BMI –  alle eingereichten Bewerbungen auf hohem Niveau und lagen in der Bewertung eng beieinander.

Die insgesamt acht siegreichen Modellkommunen sollen nun im Rahmen des Projekts die Potenziale der Anwendung von eGovernment für die Kommunalverwaltungen aufzeigen. Bei der Konzeptionierung und Umsetzung von eGovernment-Anwendungen werden sie finanziell unterstützt.

In einem arbeitsteiligen Prozess soll ermittelt werden, wie nutzerorientierte Prozesse kommunales eGovernment vereinfachen und die Effizienz erhöhen können. Grundlage ist das eGovernment-Gesetz des Bundes, das die entscheidenden rechtlichen Voraussetzungen geschaffen hat, um ein breites Angebot elektronischer Dienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger bereitzustellen.

Zum Projektende im Sommer 2016 soll ein Leitfaden „Weg zur E-Government-Kommune“ erstellt werden.

www.bmi.bund.de

 

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