Mit Hilfe von Erkenntnissen des Mastercard Netzwerks, vorausschauendem Know-how und einer Kombination aus internen und externen Datenquellen erkennt das Early Detection System, ob eine Karte oder ein Konto gefährdet ist, und sendet dem Kartenausgeber eine Warnung samt Bestimmung der Risikostufe. Dieser nutzt dann die Risikoeinstufung dazu, genauer zu bestimmen, welche Maßnahmen ergriffen werden sollten – diese reichen von einer genaueren Überwachung der Transaktionen bis hin zur proaktiven Ausgabe einer Ersatzkarte.
„Wissen ist Macht, und dieser Service hilft Kartenausgebern dabei, erheblich schneller und präziser zu handeln, um potenzielle Betrugsdelikte zu verhindern, bevor sie begangen werden“, so Ajay Bhalla, Leiter des Bereichs Enterprise Risk and Security bei Mastercard. „Unsere Kartenausgeber können nun proaktiv die betrügerischen Aktivitäten beobachten, die sich aus erfolgten Datenschutzverletzungen oder Datendiebstählen ergeben. Dies hilft ihnen, Kosten zu sparen und ihren Karteninhabern auch in Zukunft das bestmögliche Kundenerlebnis zu bieten.“
Das Early Detection System steht Kartenausgebern weltweit zur Verfügung und deckt alle Betrugsarten in sämtlichen Transaktionskanälen ab. Das System erkennt alle betrügerischen Aktivitäten – vom aktiven kriminellen Handel mit Kontodaten über Karten, die vor der betrügerischen Verwendung getestet werden, bis hin zu Kontodaten, die gefährdet scheinen, ohne dass jedoch ausreichend Beweise vorliegen, um eine Kontodatengefährdung zu diagnostizieren. So erhalten die Kartenausgeber erheblich vielfältigere Warnhinweise zu gefährdeten Konten als bisher, und das mindestens sechs bis 18 Monate vor den herkömmlichen Warnungen.