Dr. Michael Stollarz, Vorsitzender der Geschäftsführung der DSV-Gruppe, freut sich darüber, „für die Sparkassen-Finanzgruppe und ihre Händlerkunden eine optimale Lösung“ gefunden zu haben: „Ingenico ist der perfekte Partner, da wir mit ihm unseren kundenzentrierten Ansatz verwirklichen können. Ziel ist, in einer langfristigen Zusammenarbeit die Marktführerschaft in der DACH-Region zu erlangen, indem wir die Wünsche der Händlerkunden, von denen heute bereits 40 Prozent eine Geschäftsbeziehung zu den Sparkassen unterhalten, mit bestehenden und neuen Produkten bestens er-füllen. Als Kompetenzcenter Payment der Sparkassen-Finanzgruppe bringen wir mit unserem Tochterunternehmen S-Payment einen wichtigen Taktgeber zur gemeinsamen Entwicklung der Roadmap der neuen PAYONE ein.“
Es wurde vereinbart, dass wichtige Unternehmensentscheidungen im Konsens beider Partner getroffen werden. Das neue Unternehmen wird in der DACH-Region über ein Transaktionsvolumen von rund 125 Milliarden Euro sowie rund 330.000 Akzeptanzstellen verfügen.
Niklaus Santschi, der von der DSV-Gruppe zu Beginn 2017 zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der BS PAYONE berufen wurde, wird diese Funktion auch für die neue, größere PAYONE übernehmen. Er sorgt damit für Kontinuität an der Spitze des Zahlungsserviceanbieters. Santschi sieht in dem Gemeinschaftsunternehmen „eine deutlich vergrößerte Produktvielfalt mit dem Angebot ergänzender Mehrwertleistungen.“
„Der Wettbewerb im Payment hat sich durch Digitalisierung und Globalisierung spürbar verschärft. Als neue PAYONE sind wir für diese Herausforderungen optimal aufgestellt. Gemeinsam erzielen wir Synergieeffekte im Markt, in der Infrastruktur sowie im Bereich der Zukunftsinvestitionen. Damit bleiben auch weiterhin attraktive Konditionen für unsere Kunden möglich. Mit der Verschmelzung wird eine beschleunigte Umsetzung der digitalen Strategie unseres S-Händlerservices unterstützt und der Zugang zu einer der modernsten, digital getriebenen Plattformen für Zahlungslösungen im Omni-Channel-Segment ergänzt unser Portfolio optimal“, umreißt Santschi die Perspektiven für Händler und Sparkassen.
Das vereinbarte Joint Venture steht unter dem üblichen Vorbehalt der Zustimmungen des Bundeskartellamts und der BaFin/Deutsche Bundesbank.