„Wir haben 45 Millionen girocards im Umlauf – und alle können für Mobiles Bezahlen genutzt werden. Damit sind wir in Deutschland Vorreiter, was Verfügbarkeit und Verbreitung einer mobilen Zahlungslösung angeht“, sagt Helmut Schleweis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV). In Deutschland sind bereits rund 75 Prozent der Kartenterminals mit der entsprechenden Schnittstelle für kontaktloses Bezahlen ausgestattet, weltweit stehen Millionen Terminals zur Verfügung. „Sparkassen erweitern so das Angebot an sicheren Bezahlmöglichkeiten. Egal ob bar, mit Karte, online oder mobil – sowohl Händler, als auch Kunden können jetzt je nach Situation und Präferenz entscheiden, welcher Zahlungsweg für sie der beste ist“, so Schleweis weiter.

Um möglichst vielen Sparkassenkunden Smartphone-Zahlungen zu ermöglichen, können in der App sowohl die Sparkassen-Card (girocard), als auch die Sparkassen-Kreditkarte (Mastercard) hinterlegt und für Mobiles Bezahlen verwendet werden. Der Auslandseinsatz wird vorerst nur mit hinterlegter Kreditkarte möglich sein. Ein separates Konto oder eine separate Karte sind nicht erforderlich. Jede Smartphone-Zahlung wird wie eine herkömmliche Kartenzahlung auch vom Konto des Kunden abgebucht. Wer Mobiles Bezahlen nutzen möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein und am Online-Banking teilnehmen. Die App „Mobiles Bezahlen“ ist ab 30. Juli 2018 bei Google Play verfügbar und kann auf allen NFC-fähigen Android-Smartphones ab Version 5.0 genutzt werden. Mit iPhones kann „Mobiles Bezahlen“ noch nicht genutzt werden, da Apple die entsprechende Schnittstelle in den Geräten bisher nicht freigegeben hat.

dsgv.de

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