Der deutsche Einzelhandel will den zunehmenden Missbrauch von EC-Karten eindämmen und eine bundesweite Datenbank aufbauen, in der Nummern gestohlener Karten gespeichert werden, berichtet Heise online. Als Meldestelle soll das EuroHandelsinstitut (EHI) dienen, das von den Polizeistellen per eMail benachrichtigt werden soll, wenn Anzeigen über den Verlust von EC-Karten eingehen. Über Einträge in einer Sperrdatei sollen die Einzelhändler dann erkennen können, ob jemand versucht, mit einer gestohlenen Karte ohne PIN an der Kasse zu bezahlen. Der Schaden durch Betrügereien mit EC-Karten ohne PIN soll sich bundesweit auf knapp 20 Millionen Euro jährlich belaufen. Bei dem Verfahren erfülle die Polizei dabei rechtlich lediglich die Funktion eines „Briefträgers“ und übernehme keine Haftung bei fehlerhafter, verspäteter oder ausgebliebener Übermittlung.
Der E-Commerce-Umsatz der Top-100-Onlineshops in Deutschland konnte auch im Jahr 2018 ein zweistelliges Umsatzwachstum erzielen und schafft eine Steigerung von 10,2 Prozent auf 33,6 Milliarden Euro. Dies geht aus…