Infineon liefert Sicherheits-Chips für größtes Patientenkarten-Projekt in USA

Auf den Patientenkarten der beteiligten medizinischen Einrichtungen wird ein Foto des Patienten aufgedruckt sein. Um die Karte zu nutzen, führt sie der berechtigte Inhaber in ein Lesegerät ein und gibt anschließend seine persönliche und geheime PIN (Personal Identification Number) ein. Damit werden die Daten im Sicherheitscontroller der Chipkarte freigegeben. Auf dem Sicherheitscontroller sind demografische Patientendaten wie Name, Geschlecht und Anschrift, sowie Informationen zu Allergien, den verordneten Arzneien, der medizinischen Vorgeschichte und den Laborergebnissen gespeichert. Die Patientenkarte ist Teil der „Health Card Solution“ von Siemens und erfüllt die Auflagen der amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) für medizinische Geräte der Klasse 1, die für die Einführung medizinischer Produkte oder Dienstleistungen gelten. „Die Einführung einer integrierten medizinischen Versorgung, die alle Krankenhäuser und Einrichtungen einbezieht, braucht seine Zeit“, so Doris Hermann, Vice President und General Manager, Security and Identity Management, Siemens AG. „Mit dem Einsatz von Chipkartentechnologie realisieren wir zunächst die Vorteile, die die Daten auf der Karte bringen, und anschließend unterstützen wir die Krankenhäuser beim schrittweisen Umstieg auf technisch anspruchsvollere IT-Konzepte.“ „Im Vergleich zur bisherigen Methode mit Papierdokumenten senkt die Chipkartentechnologie den Verwaltungsaufwand und verbessert die Verfügbarkeit der aktuellen medizinischen Daten und Versicherungsinformationen der Patienten“, sagte Dr. Helmut Gassel, Vice President und General Manager, Chipkarten- und Sicherheits-ICs bei Infineon Technologies. „Diese Initiative könnte die Einführung weiterer Patientenkarten-Projekte in den Vereinigten Staaten bewirken.“ www.infineon.com 

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