Im Rahmen des Real ID-Act, der mit großer Mehrheit das amerikanische Repräsentantenhaus passiert hat, hat der US-Senat jetzt eine Gesetzesvorlage gebilligt, mit der die Bundesstaaten verpflichtet werden sollen, die Führerscheinausgabe zu einem gut dokumentierten Prozess zu machen, die Daten in zentralen Datenbanken zu speichern und die Führerscheine selbst mit RFID-Technik maschinell auslesbar zu machen, berichtet das Magazin heise online. Der Real ID Act, der noch von Präsident Bush unterzeichnet werden muss, ist Teil des Maßnahmenpakets Emergency Supplemental Appropriations Bill, mit dem Senat und Repräsentantenhaus weitere Gelder für den Irak-Krieg (76 Milliarden US-Dollar) bewilligten. Als quasi „untergeschlüpfte Vorlage“ sei der Real ID Act praktisch nicht diskutiert worden. US-amerikanische Datenschützer hätten die Vorlage scharf kritisiert und Bedenken geäußert, dass die Daten(banken) von Hackern ausgelesen werden könnten. Auch die Bundesstaaten leisteten Widerstand, da sie bei einem Führerscheinantrag die abgegebenen Daten 10 Jahre aufheben müssten, was zu Mehrkosten 100 bis 600 Millionen US-Dollar führe.
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