Laut einem Bericht des Wall Street Journal will Philips bis zum Jahresende in der Halbleiter-Sparte eine Viertelmilliarde Euro einsparen. Ziel des drittgrößten Chip-Fabrikanten in Europa sei es, unabhängiger von den Zyklen der Halbleiterbranche zu werden. Philips-CEO Gerard Kleisterlee habe der Halbleiterabteilung Renditevorgaben zwischen 5 Prozent in Phasen des Abschwungs des Chip-Geschäfts und 15 Prozent auf dem Höhepunkt eines Booms gesetzt, von denen der Konzern jedoch weit entfernt sei. Beim letzten Branchenhoch 2004 hatten sie eine Rendite von neun Prozent, im ersten Halbjahr 2005 jedoch gerade einmal zwei Prozent Rendite im Chip-Geschäft erwirtschaftet. Zur Kostensenkung in der Chip-Sparte sollen rund 125 Millionen Euro in der Fertigung eingespart werden, die Kosten für Vertrieb und Verwaltung um 75 Millionen gedrückt und der Forschungs- und Entwicklungsetat um 50 Millionen Euro gekürzt werden. Für 2006 erwartet Philips ein mittleres einstelliges Wachstum des Halbleitermarkts und sagt die nächste Boomphase mit zweistelligen Zugewinnen für 2007 voraus, meldet die Zeitung.
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