Der digitale Tachograph löst in diesem Jahr den mechanischen Fahrtenschreiber in allen Ländern der Europäischen Union ab. In Irland sind davon jährlich rund 6.000 neu zugelassene Busse und Lkw betroffen. Der Wechsel auf das digitale System soll die Lenk- und Ruhezeiten des Fahrers sowie die Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen besser überprüfen. So will die Europäische Kommission mehr Sicherheit im Straßenverkehr und EU-weit einheitliche Wettbewerbsbedingungen gerade unter Spediteuren schaffen. In Spanien hat G&D die staatliche Notendruckerei – verantwortlich für die Einführung des Systems auf der iberischen Halbinsel – bei der landesweiten Umsetzung der EU-Richtlinie beraten. In Deutschland lieferte G&D im Zuge der Umstellung auf das neue Fahrtenschreibersystem die zur Personalisierung und Versendung der vier unterschiedlichen Chipkarten nötige technologische Infrastruktur an das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA). Nach Belgien ist Irland jetzt der zweite Auftrag, bei dem der Chipkartenspezialist als Generalunternehmer für die Herstellung, Personalisierung und Auslieferung der Tachosmart-Karten verantwortlich zeichnet. Neben G&D sind die belgische Firma Cybertrust, ehemals Ubizen, und die englische Firma Intercede an dem Projekt beteiligt. Cybertrust sammelt und prüft die individuellen Daten der Fahrer, Unternehmen und Werkstätten und gibt die Sicherheitszertifikate für ihre Verschlüsselung aus. Darüber hinaus errichtet das Unternehmen das Tachograph Netzwerk. Intercede stellt als Provider die Daten zur Verfügung und richtet beim irischen Verkehrsministerium das Kartenmanagementsystem ein. ulrike.zeitler@de.gi-de.com www.gi-de.com
Der E-Commerce-Umsatz der Top-100-Onlineshops in Deutschland konnte auch im Jahr 2018 ein zweistelliges Umsatzwachstum erzielen und schafft eine Steigerung von 10,2 Prozent auf 33,6 Milliarden Euro. Dies geht aus…