Idee des Projektes ist es, die Versichertendaten verschlüsselt in Fächern auf der SIM-Karte des Handys zu speichern, die mit einem RFID-Chip ausgerüstet ist. Beim Arzt oder Apotheker wird das Handy neben einen Rechner gelegt und per Bluetooth oder RFID ein VPN-Tunnel zwischen Telefon und Rechner aufgebaut. Diese Kommunikation soll nach Auskunft von Vodafone-Technikern sehr sicher sein: Über 80 Prozent der Kommunikationsleistung werden zum Verschlüsseln benötigt. Dabei authentifiziert sich der Arzt oder Apotheker wie gehabt über seinen HPC-Ausweis, während der Patient die PIN seiner Gesundheitskarte am Handy eingeben muss. Sollte das Handy z.B. bei einem Unfall zerstört werden, können die Rettungskräfte die Notfalldaten per RFID-Kommunikation auslesen, während die anderen Fächer gesperrt sind. Außerdem ist das Handy mit einer Bezahlfunktion ausgestattet, so dass in der Apotheke Zuzahlungen für Medikamente bezahlt werden können. Die Zahlungen werden dann mit der Telefonrechnung abgerechnet. Die niederländische Konzeptstudie soll – laut Vodafone – in Ländern wie Finnland oder Ägypten auf großes Interesse stoßen, da dort ein Handy zum persönlichen Standard gehört. www.vodafone.com
Der E-Commerce-Umsatz der Top-100-Onlineshops in Deutschland konnte auch im Jahr 2018 ein zweistelliges Umsatzwachstum erzielen und schafft eine Steigerung von 10,2 Prozent auf 33,6 Milliarden Euro. Dies geht aus…