Infineon: Keine Abfindung für Schumacher?

Im Mittelpunkt dieser Affäre steht das ehemalige Vorstandsmitglied Andreas von Zitzewitz, der von der Schweizer PR-Firma BF Consulting zwischen 2002 und 2004 für die Vermittlung von Motorsport-Sponsoringverträgen 259.000 Euro Schmiergeld erhalten haben soll. Der frühere Chef der Infineon-Speichersparte, Harald Eggers, soll 50.000 Euro bekommen haben. Mittlerweile untersucht die Staatsanwaltschaft auch Vorwürfe gegen Schumacher. Laut Berichten verschiedener Medien wird Schumacher von einem Zeugen beschuldigt, die PR-Firma habe teure Sportwagen unter Wert an Schumacher verkauft. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung handelt es sich bei dem Zeugen um von Zitzewitz. Schumacher selbst sagte dem Magazin Focus: „“Ich habe nie nur einen einzigen Cent angenommen.““ Er arbeite eng mit der Staatsanwaltschaft zusammen. Infineon ließ vernehmen, dass das Unternehmen zudem mögliche Schadenersatzansprüche gegen Schumacher prüfe.  

Ähnliche Artikel

Der E-Commerce-Umsatz der Top-100-Onlineshops in Deutschland konnte auch im Jahr 2018 ein zweistelliges Umsatzwachstum erzielen und schafft eine Steigerung von 10,2 Prozent auf 33,6 Milliarden Euro. Dies geht aus…

Bluecode kooperiert jetzt mit cashpresso, um Mobile Payment in Österreich und Deutschland weiter zu etablieren. Nutzer von cashpresso können dadurch jetzt mit ihrem Smartphone am POS bezahlen. Der Bezahlvorgang…

Rund ein Jahr nach Einführung der digitalen girocard in Deutschland verzeichnet die Deutsche Kreditwirtschaft stetig wachsendes Interesse an Mobile Payment. Die Sparkassen waren Ende Juli und die Volksbanken Mitte…

Kommentar oder kurze Frage loswerden?

Kein problem!

  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.