MasterCard sieht Innovationen als Treiber für elektronische Zahlungen in Europa

“Die Zahlungsverkehrsbranche ist sehr dynamisch und wettbewerbsorientiert. Wir begrüßen den öffentlichen Dialog über die wichtige Rolle des elektronischen Zahlungsverkehrs für den Handel und die Gesellschaft. Dies ist gerade aktuell umso wichtiger, da sich Europa weiterhin auf dem Weg der wirtschaftlichen Erholung befindet“, so Javier Perez, Präsident MasterCard Europe. „MasterCard arbeitet bereits seit längerer Zeit daran, elektronische Zahlungen in die Dienste der europäischen Wirtschaft zu integrieren. Eine verstärkte Nutzung elektronischer Zahlungsmöglichkeiten kann dazu beitragen, den Schwarzmarkt zu bekämpfen, Investitionen anzuregen und Effizienzen zu steigern, was letztendlich das Vertrauen von Verbrauchern und Unternehmen in schwierigen Zeiten stärkt“, so Perez weiter.

Eine Trendwende macht sich bemerkbar, da immer mehr europäische Verbraucher anstelle von Bargeld immer häufiger auf effizientere elektronische Zahlungsmittel setzen. Online-Zahlungen sowie Zahlungen per Smartphones verzeichnen ebenfalls ein rasantes Wachstum, da sich die Einkaufsgewohnheiten der Konsumenten ändern. MasterCards Führungsrolle im Bereich des kontaktlosen Bezahlens hat sich insbesondere durch die weltweite Einführung von PayPass im letzten Jahr gefestigt.

Bei vielen Karten, die europäische Verbraucher bereits jetzt nutzen, können die Anwender Limits dazu setzen, wie und wo sie ihr Geld ausgeben wollen und welche Technologien, egal ob online oder offline, sie nutzen möchten. Noch zur Einführung des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums (SEPA) waren diese Möglichkeiten zur Kontrolle über die Zahlungswege durch die Verbraucher fast undenkbar. Europa hat ebenfalls Pionierarbeit mit Hinblick auf die Schaffung von sicheren und angenehmen neuen Zahlungsarten, wie den EMV Chipkarten, geleistet. Diese und viele andere Innovationen wurden durch einen intensiven Wettbewerb ermöglicht und können nur dann vorangetrieben werden, wenn es ein nachhaltiges Geschäftsmodell erlaubt.

“Der Zahlungsverkehr-Sektor braucht ein nachhaltiges Geschäftsmodell, um Innovationen zu finanzieren, die Europa weiterhin an der Weltspitze rangieren lassen. Wir gehen davon aus, dass der heute gestartete Konsultationsprozess hervorbringen wird, inwiefern sich die Zahlungsgewohnheiten im Alltag jedes Einzelnen verändert haben”, sagt Perez.

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