Österreich testet E-Card

Laut einem Bericht des österreichischen Standard ist in der Alpenrepublik nun in einer Musterpraxis mit provisorischen Karten der Test der österreichischen E-Card angelaufen. Der Test erfolgt mit 2500 Karten. Ist er erfolgreich, soll Ende Mai die Einführung in ganz Österreich erfolgen. Für die Ausgabe der Karte sind 116 Millionen Euro veranschlagt worden. Anders als in Deutschland wird die E-Card in Österreich nicht mit einem Foto des Versicherten ausgestattet. Wie die geplante deutsche elektronische Gesundheitskarte ist auch die E-Card auf der Rückseite mit der Europäischen Krankenkarte ausgestattet und für die digitale Signatur vorbereitet. Im Unterschied zur deutschen Gesundheitskarte enthält die E-Card aber keine Fächer zur Speicherung von Patientendaten und Rezepten. Die E-Card ist bereits Österreichs zweiter Anlauf, den Einstieg in eine elektronische Gesundheitskarte zu schaffen. Die neue Karte kostet die Bürger 10 Euro pro Jahr. Zusätzlich zur Anwendung im Gesundheitsbereich soll die Karte auch als allgemeine Bürgerkarte eingesetzt werden. Die nötigen Signatur-Zertifikate sollen die Bürger dann dazu kaufen können.

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