Die Deutsche Bundesbank und die im Zentralen Kreditausschuss (ZKA) zusammenarbeitenden Spitzenverbände der deutschen Kreditwirtschaft haben jetzt in einer gemeinsamen Pressekonferenz alle Beteiligten dazu aufgerufen, sich intensiv auf den „“Kraftakt SEPA““ vorzubereiten, um den Erfolg des Projekts sicherzustellen. Das für den Zahlungsverkehr zuständige Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, Hans Georg Fabritius, forderte die öffentliche Hand auf, „“die neuen Zahlungsverfahren politisch und praktisch – durch möglichst frühzeitige Anwendung – zu unterstützen““. Er betonte: „“SEPA ist ein großes politisches Projekt, nämlich Teil der Vollendung des EU-Binnenmarktes. SEPA ist in seiner Dimension annährend mit der Euro-Einführung und der Jahrtausend-Umstellung vergleichbar.““ Die Bundesbank werde die neuen Zahlungsverfahren in ihrem Clearingsystem EMZ ab 1. Januar 2008 anbieten. Damit könnten neben den Banken auch öffentliche Kassen SEPA-Überweisungen und -Lastschriften über die Bundesbank abwickeln. Fabritius setzte sich zugleich für zügige Verbesserungen an der EU-Richtlinie für Zahlungsdienste ein. Die Verabschiedung dieses Rechtsrahmens als Voraussetzung für einen Binnenmarkt im Zahlungsverkehr ist für Oktober vorgesehen. www.zka.de
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