TeleTrusT sieht „Big Data“ als gesellschaftliche, technische und rechtliche Herausforderung

1. Datensparsamkeit

Es dürfen nur solche Daten gespeichert werden, die für die Erledigung einer Aufgabe tatsächlich benötigt werden. Daten dürfen nicht auf Vorrat gespeichert werden, im Hinblick auf einen später eventuell denkbaren Nutzen. Für jede Erzeugung und Speicherung von Daten in größeren Mengen müssen Nutzen und Notwendigkeit dokumentiert werden.

2. Verschlüsselung und Zugang

Die Speicherung von Daten muss, soweit irgend möglich, verschlüsselt erfolgen. Der Zugang zu Daten durch Dritte muss eingeschränkt sein. Die Übertragung von Daten mit potentiellem Personenbezug in einen „unsicheren Drittstaat“ muss verboten sein.

3. Verbot der nachträglichen Personalisierung

Eine nachträgliche Personalisierung von zuvor anonymen Daten muss generell verboten sein und darf nur unter gesetzlich genau geregelten Voraussetzungen ausnahmsweise erlaubt werden.

Vollständiges TeleTrusT-Positionspapier zu „Big Data“: www.teletrust.de/publikationen/stellungnahmen/2014/

 

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