American Express, Deutsche Bank, Hanseatic Bank und HypoVereinsbank kommen in Deutschland zusammen übrigens auf rund 3,3 Millionen Kreditkarten (SOURCE 6/2018, S. 3). Selbst wenn man die Kunden der anderen Anbieter hinzuzählt, dürfte das Potenzial für Apple Pay damit deutlich kleiner sein als das des Wettbewerbers Google Pay, dessen Angebot seit Mitte Oktober auch den 20,5 Millionen deutschen Kunden von PayPal offen steht (SOURCE 10/2018, S. 1).
Auf der Apple-Website war bis zum 14. November immer noch die Aussage „Kommt bald“ zu finden. Fast alle Anbieter haben inzwischen jeweils auf ihrer Internet-Seite einen entsprechenden Hinweis platziert: „In Kürze: Appel Pay …“, „Comming soon: Apple Pay …“ oder ähnlich.
Apple informiert auch ausführlich über die Nutzungsmöglichkeiten von Apple Pay. Neben dem Bezahlen am POS gehören Online-Payment und In-App-Payment dazu. So akzeptieren zum Beispiel adidas, BVG Berliner Verkehrsbetriebe, easyJet, Esprit, Flixbus, Hotels.com, myTaxi oder zalando In-App-Zahlungen mit Apple Pay.
Dieser Artikel wurde von Frank Braatz (Mitglied des Programmbeirats der ProfitCard) in der SOURCE 11/2018 veröffentlicht.