Fast zwei Drittel aller deutschen Verbraucher (62 %) möchten biometrische Technologien als Authentifizierungsmethode nutzen, wobei die Vertrautheit mit der jeweiligen Methode den Komfort der deutschen Verbraucher erhöht. Durch die steigende Zahl an Authentifizierungsmöglichkeiten per Fingerabdruck können Verbraucher die Vorteile der biometrischen Authentifizierung bereits heute in der Praxis erleben. 66 % der Befragten gaben an, dass sie sich mit der Authentifizierung per Fingerabdruck am wohlsten fühlen würden. Authentifizierung per Fingerabdruck wird außerdem als sicherste Form der Bezahlung angesehen (75 %) und wird damit besser bewertet als andere Optionen zur biometrischen Authentifizierung wie Iris- Scans (68 %) oder Gesichtserfassung (48 %).
In Bezug auf die Studie zu biometrischen Bezahlverfahren sagt Albrecht Kiel, Regional Managing Director für Zentraleuropa bei Visa Europe: „Die derzeitige Entwicklung im Bereich biometrischer Technologien bietet für Banken vielfältige Möglichkeiten – von der Stimmerkennung bis hin zur Analyse von Verhaltensmustern. Verbraucher bringen Banken bei der Authentifizierung und Speicherung ihrer biometrischen Daten hohes Vertrauen entgegen. Dies ermöglicht es, Dienstleistungen anzubieten, von denen Banken und Kunden gleichermaßen profitieren. Als globales Unternehmen für Zahlungstechnologie werden wir in der Zusammenarbeit mit unseren Bankpartnern sicherstellen, dass diese neuen Formen der Authentifizierung sicher, einfach und diskret sind.”
Über die Studie
Visa hat die Studie „Biometric Payments“ bei dem Research-Unternehmen Populus in Auftrag gegeben. Für die Studie wurden im Zeitraum vom 22. April bis 6. Mai 2016 insgesamt 14.236 Personen in sieben europäischen Ländern befragt: in Großbritannien, Schweden, Spanien, Frankreich, Deutschland, Italien und Polen. Pro Land wurden etwa 2.000 Menschen interviewt.
Die Vorstellung aktueller biometrischer Verfahren wird einer der Programmpunkte der OMNISECURE 2017 vom 16. bis 18. Januar 2017 in Berlin sein.
visa.de