Zu den im Jahr 2015 neu hinzugekommenen Mitgliedern zählen mit der DKB Deutsche Kreditbank, der ING-Diba sowie Tonbeller bedeutende Unternehmen der Finanzwirtschaft. „Die Finanzbranche steht durch die Digitalisierung vor großen Herausforderungen. Wie viele Jahre es noch Bargeld geben wird, ist dabei gar nicht die entscheidende Frage. Die Zahlungsgewohnheiten der Menschen werden sich durch technologische Entwicklungen entscheidend verändern“, so Kempf. Die Dynamik in diesem Bereich zeigt auch der hohe Anteil von Fintech-Start-ups, die seit Jahresbeginn dem Bitkom beigetreten sind. Unter ihnen sind Cringle, WeltSparen.de, Decimo, fairr.de, FinLeap, VorSafe und Vaamo Finanz.
Weitere neue Mitglieder sind Yelp (Empfehlungsplattform), TÜV Süd, Bearing Point (Management- und Technologieberatung), Adtran (Telekommunikation) und Compu Group Medical (E-Health-Lösungen). Darüber hinaus gab es zahlreiche Beitritte von Unternehmen aus dem IT-Sicherheitsbereich, unter ihnen ICS Informatik Consulting Systems, Datenschutz Nord, media transfer, Aciscion Secure Communications und das Start-up FOXit.
Der Bitkom vertritt jetzt mehr als 1.500 Unternehmen direkt und bündelt darüber hinaus als Spitzenverband die Interessen von rechtlich eigenständigen Bundes- und Regionalverbänden. Damit repräsentiert Bitkom insgesamt mehr als 2.300 Unternehmen. Bitkom vertritt sie u.a. im europäischen Spitzenverband Digital Europe, im Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), in den Arbeitsgruppen des IT-Gipfels, der Allianz für Cybersicherheit, bei Deutschland sicher im Netz sowie beim DIN und in den Beiräten der großen Technologiemessen. Die Bitkom-Mitglieder erzielen jährlich Umsätze von 190 Milliarden Euro und beschäftigen mehr als 700.000 Mitarbeiter.