Bundesdruckerei wirbt für Bekanntheit digitaler Zertifikate

Um digitale Zertifikate zu erstellen, zu verwalten und zu prüfen, brauchen Organisationen eine Public-Key-Infrastruktur (PKI). Aufbau und Betrieb eines derartigen eigenen IT-Systems sind komplex und aufwändig. Zudem sind selbst erstellte Zertifikate außerhalb der Organisation nicht anerkannt – also für die vernetzte Industrie und andere Anwendungen kaum verwendbar. Viele Mittelständler verzichten daher auf die Nutzung starker Kryptografie.

Auf der CeBIT 2016 präsentierte die Bundesdruckerei ihr neues Cloud-Angebot „PKI-as-a-Service“. Damit können kleine und mittelgroße Organisationen mit geringem Aufwand hochsichere TLS-, Verschlüsselungs-, Signatur- und Authentifizierungslösungen nutzen. Statt viel Zeit und Geld in eine eigene PKI zu investieren, binden Kunden bestehende Infrastrukturen einfach über Standardschnittstellen an die PKI der Bundesdruckerei an. Sie profitieren quasi auf Knopfdruck von der Erfahrung der Bundesdruckerei. „Die Bundesdruckerei ist einer der größten Herausgeber sicherer elektronischer Identitäten in Europa. Aufgrund ihrer unabhängigen Rolle und anerkannten Expertise schaffen unsere Zertifikate auch bei externen Geschäftspartnern hohes Vertrauen“, so Hamann.

Zertifikate für elektronische Identitäten können einfach und sicher bei D-TRUST erstellt sowie manuell oder automatisiert bezogen werden. Über einen integrierten Prüfdienst können Anwendungen und Geschäftspartner die Echtheit und Gültigkeit der Zertifikate überprüfen. Die Zertifikate sind weltweit anerkannt und können inhaltlich den Bedürfnissen der Kunden angepasst werden. Für höchste Sicherheit durch Zweifaktor-Authentifizierung erlaubt „PKI-as-a-Service“ zudem die einfache Personalisierung von Hardwaretoken: von Smartcards bis zu drahtlosen NFC-/Bluetooth-Token für mobile Anwendungen.

www.bundesdruckerei.de
Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Februar 2016 im Auftrag der Bundesdruckerei GmbH durchgeführt hat. Dabei wurden 1.005 Verbraucher ab 14 Jahren befragt, darunter 812 Internetnutzer. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Frage lautete: „Haben Sie schon einmal den Begriff ,digitale Zertifikate‘ gehört bzw. gelesen? Wissen Sie, was sogenannte ,digitale Zertifikate‘ sind?“

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