Smartphones werden für das Banking immer wichtiger: Schon heute wählen, laut einer Studie von SNL Financial, mehr als ein Viertel aller Kunden (27 Prozent) ihre Bank in erster Linie nach der Qualität und Quantität des digitalen Angebots aus. Markus Pertlwieser, Chief Digital Officer im Privat- und Firmenkundengeschäft der Deutschen Bank, sagt: „Die neue App ist ein wesentlicher Baustein der Digitalisierungsstrategie für unsere Privat- und Firmenkunden. Mit der neuen App machen wir Banking für unsere Kunden noch digitaler und nutzerfreundlicher – als Ergänzung zur Beratung in der Filiale.“
Die neue App lässt sich intuitiv bedienen und entspricht den höchsten Sicherheitsstandards im Mobile-Banking. Der Nutzer kann ihre Funktionen nach eigenem Bedarf ordnen und die App über ein selbst-gewähltes Hintergrundbild individuell gestalten. Überweisungen an Freunde, Bekannte oder Geschäftspartner werden mit einem Klick möglich sein. Die Anwendung lässt sich mit Gesten steuern und ist deutlich leistungsfähiger als herkömmlichen Apps. Der Nutzer kann sich per Fingerabdruck einloggen und per „Swipe“ eine Kontostand-Zeitreise unternehmen. All das macht die App benutzerfreundlicher denn je.
Im Laufe des Jahres sind weitere Neuerungen geplant. So wird mit der kommenden Freischaltung für Android-Geräte das kontaktlose Bezahlen in Geschäften basierend auf der NFC-Technologie möglich sein. Hinzu kommt die Multi-Bank-Aggregation: Der Kunde kann Konto-Verbindungen anderer Institute in das Online- oder Mobile-Banking der Deutsche Bank einbinden. So lässt sich eine aggregierte Übersicht aller Kontostände inklusive Fremdkonten darstellen – in einer weiteren Ausbaustufe auch für alle Depot-Bestände. Der Kunde erhält damit über die Deutsche Bank-App einen unkomplizierten Überblick über seine gesamten Finanzen. „Mit ihrer offenen Schnittstelle können neue Funktionen wesentlich schneller in unser digitales Ökosystem eingebunden und mobil für den Kunden nutzbar gemacht werden. Das entspricht unserem Ansatz, mit erfolgreichen Fintechs zu kooperieren und deren Technik oder Dienstleistungen schnell in unser Banking-Angebot zu integrieren“, ergänzt Pertlwieser.
Die Weiterentwicklung der App ist das erste Projekt der im Aufbau befindlichen Digitalfabrik der Bank, in der ab Mitte des Jahres rund 400 Softwareentwickler, IT-Spezialisten sowie Bankexperten an digitalen Produkten und Dienstleistungen für die Kunden der Bank arbeiten werden. Die Deutsche Bank geht davon aus, dass sie mit der Einführung der neuen App den sogenannten „Mobile Moment“ erreicht. Das ist in der digitalen Wirtschaft die Schwelle, von der an mehr Nutzer über Smartphones oder Tablets auf ein digitales Angebot zugreifen als über PC. Mehr als 40 Prozent aller Zugriffe auf die Konto-Dienste der Bank laufen bereits heute über mobile Endgeräte. Von den 8 Millionen Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank in Deutschland, nutzen 4 Millionen den Online- und Mobile-Zugang für ihre Bankgeschäfte.