Tilo Hacke, Privatkundenvorstand der DKB: „Wir sind als Direktbank offen für digitale Lösungen, insbesondere beim Bezahlen. Mit Google Pay ermöglichen wir unseren Kunden ab sofort das bequeme, sichere Bezahlen mit dem Smartphone. Das macht die alltäglichen Zahlungsvorgänge noch einfacher und flexibler. Die DKB-Visa-Card lässt sich in wenigen Schritten per DKB Banking App hinterlegen und es sind auch Zahlungen im E-Commerce und in Apps ohne Eingabe von Kreditkartendaten möglich.“
Florence Diss, Head of EMEA Commerce Partnerships bei Google: „Die Kunden von heute wollen Dinge schneller als je zuvor erledigen, ob sie nun Lebensmittel bestellen oder ein neues Paar Schuhe kaufen. Mit Google Pay vereinfachen wir das Bezahlen in Apps, auf Webseiten und im stationären Handel.“
Sicherheit ist ein Schlüsselelement in der Entwicklung von Google Pay. Die Daten einer hinterlegten Kreditkarte werden weder auf dem mobilen Gerät noch im System des Verkäufers gespeichert. Wenn Nutzer in Geschäften bezahlen, werden ihre Transaktionen mit einer virtuellen Kartennummer, einem sogenannten Token, durchgeführt, der gerätespezifisch ist. Der Token ist mit einem dynamischen Sicherheitscode verknüpft, der sich mit jeder Transaktion ändert. Auch wenn ein Telefon verloren geht oder gestohlen wird, können Nutzer einfach die „Mein Gerät finden“-Funktion verwenden, um ihr Gerät von überall zu sperren, mit einem neuen Passwort zu schützen oder all ihre persönlichen Daten zu löschen. Die Karte selbst muss nicht deaktiviert werden, da die Daten nicht auf dem Gerät gespeichert sind.
Die DKB hat angekündigt, ihren Kunden auch Apple Pay anzubieten. Bis zum 13. Juni war auf der Homepage dazu noch der Hinweis zu lesen: „coming soon“.
Dieser Artikel wurde von Frank Braatz (Mitglied des Programmbeirats der ProfitCard) in der SOURCE 6/2019 veröffentlicht.