In einem offen Zuwendungsverfahren, an dem sich u.a. Unternehmen, Verbände, Institutionen und Medien mit ihren Konzepten zur Verteilung von Sicherheitskits beteiligen konnten, wurden durch das Bundesministerium des Innern aus einer Vielzahl an Anträgen zehn Maßnahmen ausgewählt. Die Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, begrüßt den Start: „Mit der Vergabe der Zuwendungen hat der Bund die Initiative für mehr Sicherheit bei der Nutzung von Chipkarten durch die Bürgerinnen und Bürger ergriffen. Ich freue mich über den regen Zuspruch, den die Idee der IT-Sicherheitskits erfahren hat. Mit den bereitgestellten Mitteln sind wir in der Lage, die Ausgabe von rund 1,5 Mio. solcher Pakete zu fördern und gleichzeitig die Verfügbarkeit sicherer und kostengünstiger Chipkartenleser am Markt zu unterstützen.“ Die IT-Sicherheitskits werden von den Zuwendungsempfängern im Rahmen verschiedener Aktionen an Nutzer, Kunden oder Mitglieder ausgegeben und enthalten einen sicheren Chipkartenleser, Informationen zur Nutzung von Chipkarten wie dem neuen Personalausweis und der elektronischen Gesundheitskarte sowie weitere von den Zuwendungsempfängern individuell zusammengestellte Bestandteile (z.B. Zugang zu webbasierten Anwendungen oder Antivirensoftware). Abhängig vom Konzept des Zuwendungsempfängers, dem Typ des enthaltenen Chipkartenlesers und den weiteren Bestandteilen werden die geförderten IT-Sicherheitskits verbilligt oder unentgeltlich ausgegeben. www.cio.bund.de/IT-Sicherheitskit www.bmi.bund.de
Der E-Commerce-Umsatz der Top-100-Onlineshops in Deutschland konnte auch im Jahr 2018 ein zweistelliges Umsatzwachstum erzielen und schafft eine Steigerung von 10,2 Prozent auf 33,6 Milliarden Euro. Dies geht aus…