Geht man davon aus, dass intelligent vernetztes Wohnen (auch Smart Home genannt) in einigen Jahren ein Massenmarkt sein wird, dann bedeutet dies, dass die Geräte und die Steuerungen vieler unterschiedlicher Hersteller gegebenenfalls noch zu entwickelnden Standards entsprechen müssen, um interoperabel zu sein. Um dieses Zusammenspiel zu garantieren, werden entsprechende Interoperabilitätstests benötigt. Erst dadurch wird erreicht, dass alle Geräte unterschiedlicher Hersteller korrekt miteinander kommunizieren. Besonders wichtig ist es, zu gewährleisten, dass alle Geräte denselben Sicherheitsstandards bezüglich Authentizität und Vertraulichkeit genügen. „Gerade die Sicherheit der Kommunikation und die Datensparsamkeit bei den zu übertragenden Informationen sind wichtige Faktoren zur Akzeptanz im Bereich der Hausvernetzung“ so Holger Funke (Prokurist der HJP Consulting). Die HJP Consulting GmbH wird geeignete Kommunikationsstandards entwerfen bzw. anpassen und entsprechende Interoperabilitäts-Testsysteme spezifizieren und entwickeln.
Die Projektpartner aus Industrie, Forschung, Dienstleistung sowie Sozial- und Gesundheitswesen befassen sich mit der Frage, wie sich „mitdenkende“ und „vertrauenswürdige“ technische Systeme verwirklichen lassen, die Menschen im Alltag unterstützen können. Bei der Entwicklung der technologischen Basis stehen für die Forscher auch ethische, gesellschaftliche und rechtliche Aspekte im Fokus. „Wir wollen den Wohnalltag mit neuen nützlichen Hilfestellungen anreichern, welche die Gesundheit und Sicherheit ihrer Nutzer verbessern“, sagt Professor Dr. Helge Ritter vom Exzellenzcluster CITEC und Sprecher des neuen Innovationsclusters KogniHome.
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