Rund 95 Prozent der Deutschen besitzen eine eigene girocard. Einer von der GfK für die EURO Kartensysteme durchgeführten, repräsentativen Umfrage zufolge haben sogar ein Viertel der Bundesbürger mindestens zwei Exemplare in ihrer Geldbörse und 90 Prozent nutzen diese zur Zahlung im Handel. Die girocard ist und bleibt damit das am stärksten verbreitete Kartenzahlungsmittel in Deutschland und bietet Nutzern wie auch dem Handel eine bundesweit flächendeckende und stets sichere Bezahloption.
In Sachen Infrastruktur konnte 2015 die Zahl an aktiven girocard-Terminals auf 784.000 erweitert werden (plus 18.000). Mit steigender Tendenz, da die im Dezember 2015 in Kraft getretene Regulierung der Interbankenentgelte – mit einer Transaktionsgebühr von höchstens 0,2 Prozent – zu einem weiteren Akzeptanzstellenausbau führen dürfte.
Um diese positive Entwicklung und Marktposition auch technologisch zu untermauern, arbeitet die Deutsche Kreditwirtschaft mit Nachdruck an neuen und modernen Lösungen für den Bezahlalltag. Seit dem offiziellen Kick-off am 20.04.2016 werden diese gemeinschaftlichen Bestrebungen an einem zentral und dauerhaft verankerten Innovationsstandort in Kassel gebündelt. In „girocard city“ werden von nun an sämtliche Innovationen rund um die girocard-Zahlung zunächst auf regionaler Ebene auf ihre Alltagstauglichkeit hin erprobt, bevor es zu einer nationalen Umsetzung kommt.
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