Als Partner wollen Ergon und Kobil gemeinsam sicheres Identity Processing anbieten. Ein entsprechender Letter of Intent zur Zusammenarbeit wurde bereits unterzeichnet. Kunden, die Medusa einsetzen, sollen künftig auch Kobils m-Identity Protection als Sicherheits-Tool für Apps, Login und Messages nutzen können. m-Identity Protection kann innerhalb der Schweizer Authentifizierungsplattform die Funktionen Trusted Login, Trusted Message Sign und Trusted WebView übernehmen. Ziel ist es, den Service auch für das mobile Online-Banking anzubieten. Im Gegenzug stellt Ergon die entsprechenden Schnittstellen serverseitig zur Verfügung.
Darüber hinaus wollen die Unternehmen in Sachen Entwicklung und Vertrieb kooperieren und sich gegenseitig etwa beim 3rd-Level-Support unterstützen. Außerdem prüfen sie weitere Nutzungsszenarien rund um die Lösungen m-Identity Protection, Medusa sowie die Web-Application-Firewall Airlock von Ergon. Beide Partner sind sich sicher, dass die Kombination der Sicherheitsprodukte auch für weitere Branchen und Use-Cases, zum Beispiel für sichere Nachrichten, interessant ist.
„Die Zusammenarbeit mit Ergon eröffnet uns besonders im Bankenbereich einen weiteren Vertriebsweg. Mit dieser Kooperation schreitet Kobil auf seinem Weg zu einem dichteren internationalen Netzwerk von spezialisierten Partnern weiter voran“, erläutert Dirk Rössig, Leiter Solution Management bei Kobil Systems. „Wir setzen auf Partner, die auch eigene Lösungen und eigenes Know-how anbieten können. Damit profitiert der Kunde sehr direkt von den kombinierten Stärken der Partner.“
Adrian Berger, Head of Finance and Security Solutions von Ergon Informatik ergänzt: „Für unsere Lösung Medusa, die vor allem im hochsensitiven Finanzbereich im Einsatz ist, wollen wir mit den besten Token-Herstellern auf dem Markt zusammenarbeiten. Kobil hat ein innovatives Konzept für Zweikanal-Authentisierung und -Autorisierung, das sich auch im Bereich Mobile Security bewährt.“