Die vorgelegten Zahlen inkludieren den Einsatz von Sicherheitschips bei der Herstellung von „intelligenten“ Smart Cards, die als Bezahlkarten genutzt werden; der Bericht beleuchtet darüber hinaus die Entwicklung und weltweit steigende Verbreitung dieser smarten Plastikkarten. Zwar werden Sicherheitschips heute noch nicht universell eingesetzt, dennoch steigt ihre Verwendung in Kredit- und Guthabenkarten proportional zur zunehmenden Verbreitung derselben. Der Bericht prognostiziert darüber hinaus bis zum Jahr 2019 ein weiter anhaltendes Marktwachstum und geht auch für den kommenden Fünfjahreszeitraum von einem steigenden Einsatz von Sicherheitschips in Bezahlkarten aus.
Weltweit sind heute knapp 10 Milliarden Kredit- und Guthabenkarten in Umlauf, von denen ungefähr die Hälfte mit einem Sicherheitschip ausgerüstet ist. Das in diesem Segment verzeichnete Wachstum resultiert vor allem aus der steigenden Verbreitung von chipgeschützten Karten in China, als weltweit größtem Kartennutzerland mit 3,3 Milliarden in Umlauf befindlichen Einheiten (die meisten davon Magnetstreifenkarten) sowie die aktuelle Einführung von EMV-Karten in den USA. Darüber hinaus treibt die Verwendung von Dual-Interface-Karten und die steigende Nutzung moderner Kontaktlostechnologien in den etablierten Chipkartenmärkten Europa und Australien das Wachstum weiter voran. Die Experten gehen davon aus, dass 76 % aller ausgelieferten Bankkarten bis 2017 mit diesen Technologien ausgerüstet sein werden.
Dazu erklärte Brintha Koether, Director Payments bei NXP Semiconductors: „Wir freuen uns über diese Anerkennung als weltweit führender Anbieter von Sicherheitschips für Bezahlkarten und dass wir einen signifikanten Beitrag zur Steigerung der Sicherheit im weltweiten Bankensystem leisten können. Wir werden auch in Zukunft hochqualitative und innovative Sicherheitslösungen für den schnell wachsenden EMV-Kartenmarkt entwickeln und unseren Kunden zur Verfügung stellen.“