Sieben neue europäische Märkte für V.me by Visa

Banken stellen Verbrauchern V.me by Visa unter ihrem eigenen Markennamen zur Verfügung. In Deutschland beteiligen sich elf deutsche Banken an der Markteinführung von V.me by Visa, darunter BW-Bank, DKB, Hanseatic Bank und Landesbank Berlin.

Visa Europe wird zusätzliche 200 Millionen Euro in die Weiterentwicklung ihres europäischen Bezahlservice investieren. Dies beinhaltet auch ein gezieltes Programm für Händler, um die Anzahl der 20.000 Akzeptanzstellen weiter auszubauen, die V.me by Visa bereits als Zahlungsfunktion anbieten. Darunter sind Unternehmen wie Leclerc Drive in Frankreich, PC World und Clarks in Großbritannien sowie Merlin.pl und E.Leclerc in Polen.

V.me by Visa wurde im ersten Schritt ausgewählten Kunden von teilnehmenden Banken in Großbritannien, Frankreich, Spanien und Polen angeboten. Mit den weiteren acht Märkten wird V.me by Visa vom ersten Quartal 2015 an einer großen Anzahl von Bankkunden in Europa zur Verfügung gestellt. „Akzeptanz und Reichweite sind die beiden wichtigen Herausforderungen bei der Nutzung einer digitalen Wallet. Aus diesem Grund investieren wir in eine europäische Akzeptanz-Kampagne“, sagt Wendy Martin, Executive Director für V.me by Visa bei Visa Europe.

Visa Inc. hat mitgeteilt, V.me by Visa durch Visa Checkout zu ersetzen. Visa Checkout wird in den USA, Kanada und Australien angeboten. Der neue Service wird Endkunden direkt von Visa Inc. angeboten und soll das Bezahlen im Internet schneller, einfacher und sicherer für Verbraucher und Onlinehändler machen.

Wendy Martin zu dieser Entscheidung: „Visa Europe glaubt an eine europäische Wallet für unsere europäischen Kunden. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen, V.me by Visa und den bisherigen Ansatz beizubehalten, der die kartenausgebende Bank als Absender des Bezahlservice in der Vordergrund rückt.“

Um die Verbreitung von V.me by Visa zu beschleunigen, hat Visa Europe eine europäische Arbeitsgruppe gegründet. Diese soll die europäische Interoperabilität von nationalen digitalen Wallets unterstützen. „Einige Banken haben sich dazu entschlossen, nationale digitale Wallets zu entwickeln, um den besonderen Bedürfnissen ihrer Märkte gerecht zu werden. Wir wollen diesen Diensten durch das Visa Akzeptanz-Netzwerk die Vorteile einer europaweiten Akzeptanz ermöglichen“, so Martin.

„Digitale Wallets spielen in der Zukunft des Bezahlens eine entscheidende Rolle. V.me by Visa ist der zentrale Baustein in unserer digitalen Bezahlstrategie, deswegen gehen wir hier eine langfristige Verpflichtung ein. Ich freue mich besonders darüber, die Führung der Arbeitsgruppe für europäische Interoperabilität zu übernehmen. Visa setzt damit eine lange Tradition bei der Entwicklung und beim Ausbau von bequemen und sicheren Zahlungsmöglichkeiten fort, was Verbrauchern und Händlern zugutekommt“, betont Steve Perry, Chief Digital Officer bei Visa Europe.

www.visa.de

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