Um den Service nutzen zu können, lädt man sich die kostenlose VIMpay App herunter und erstellt einen VIMpay Account. Im Anschluss daran wird automatisch eine digitale VIMpay Mastercard erzeugt und mit dem Sparda-Konto des Kunden verknüpft. Da es sich bei der virtuellen Mastercard um eine reine Guthabenkarte handelt, kann das Konto beim Shopping nicht ins Minus rutschen. Das Jahreslimit ist auf 2.500 Euro begrenzt.
Dominik Schlarmann, Vorstandsmitglied der Sparda-Bank West: „Mobiles Bezahlen gewinnt in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Kunden durch die Zusammenarbeit mit VIMpay jetzt einen leistungsstarken Service dafür bieten können. Mit der virtuellen Mastercard im Sparda-Design können unsere Kunden weltweit ohne zusätzliche Auslandsentgelte bezahlen. Weil wir im Zuge der Kooperation für eine Anbindung an unsere SpardaBankingApp sorgen, können unsere Kunden die VIMpay App mit einem Kartenguthaben von 200 Euro ausstatten und eine Blitz-Aufladefunktion nutzen, mit der sich das Kartenguthaben in Echtzeit um 100 Euro erhöhen lässt.“
Die digitale Mastercard lässt sich auch in alle aktuellen Wallet-Apps der bekannten großen Provider integrieren. Je nach Smartphone oder Smartwatch können die Kunden auf diese Weise mit VIMpay auch Apple Pay, Google Pay oder Garmin Pay nutzen. Über neue Umsätze informiert VIMpay per Push-Nachricht.
Wie zu hören ist, sollen auch die Sparda Banken Baden-Württemberg und München ihren Kunden VIMpay anbieten wollen. Bei VIMpay handelt es sich um eine gemeinsame Entwicklung der beiden Unternehmen petafuel und Paycenter, Freising.
Dieser Artikel wurde von Frank Braatz (Mitglied des Programmbeirats der ProfitCard) in der SOURCE 5/2019 veröffentlicht.