„Smart City umfasst nahezu alle Bereiche der Stadtentwicklung wie Infrastruktur, Gebäude, Mobilität, Dienstleistungen oder Sicherheit“, kommentiert Oberbürgermeister Jürgen Krogmann. „Durch den gezielten Einsatz von IT-Technik auf der Basis von Vernetzungen können neue, effizientere Antworten auf Fragen des städtischen Zusammenlebens und der Stadtentwicklung gegeben werden.“ Für Krogmann stehe die Verbesserung der Lebensqualität der Bürger an erster Stelle. Dabei seien auch die Aspekte Datenschutz und Datensicherheit zu beachten. Professor Sebastian Lehnhoff, Vorstand des Forschungsbereichs Energie im OFFIS, ergänzt: „Die Neugestaltung des Fliegerhorstes bietet der Stadt Oldenburg die einmalige Gelegenheit, sich als Vorreiter für die Entwicklung von Smart City Konzepten für Kommunen und nicht mehr nur für Megacities, zu positionieren. Mit dem Living Lab können zudem tragfähige Geschäftsmodelle im Zuge der Digitalisierung der Energiewende entwickelt werden. Beide Punkte haben Nachahmungscharakter in die Region und darüber hinaus.“
Das Smart City-Lab wird laut der Stadt Oldenburg die enge Integration und gemeinsame Erprobung einer Vielzahl von Technologien erlauben, welche derzeit von verschiedenen Interessenträgern meist isoliert entwickelt und so nur in Teilen erprobt werden.
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