VEDEP stellt Banken und Technologieunternehmen einen fertigen Rahmen bereit, der die sichere Token-Technologie von Visa beinhaltet, die im letzten Jahr eingeführt wurde. Der Visa Europe Payment Tokenisation Service schützt die Kartendaten der Kunden, wie ein Verbraucher bezahlt spielt dabei keine Rolle. Die echten Kartendaten werden durch einen Token – also eine Zahlenreihe, die als Platzhalter fungiert – ersetzt. Unabhängig davon, wo der Token gespeichert wird, bleiben die dazugehörigen Kontodaten geschützt. Die Token-Technologie hat sich in der Vergangenheit bereits bei der Integration neuer Wallet-Services von Drittanbietern in das Angebot kartenausgebender Banken bewährt. Banken, die an dem VEDEP Programm teilnehmen, haben automatisch Zugang zu jedem Wallet-Anbieter, der am VEDEP beteiligt ist.
Das Programm bietet allen Beteiligten
- eine schnellere Integration, ohne komplizierte bilaterale rechtliche Vereinbarungen treffen zu müssen,
- kommerzielle Rahmenbedingungen ohne Gebühren zwischen Technologiepartnern und Banken,
- erhöhte Sicherheit und Datenschutz für Verbraucher durch die sichere Token-Technologie von Visa,
- Skalierbarkeit, da Drittanbieter von Wallets Zugang zum Netzwerk von Visa Europe mit mehr als 3000 Banken erhalten.
„Banken müssen sich heutzutage vielen Herausforderungen stellen, wenn es darum geht, bei der rasanten Technologieentwicklung mitzuhalten. Deshalb freuen wir uns über den Start des VEDEP Programms, um ihnen einen schnelleren und einfacheren Einstieg in Wallets von Drittanbietern zu ermöglichen“, sagt Albrecht Kiel, Regional Managing Director für Zentraleuropa bei Visa Europe. „Wir erwarten, dass mobiles Bezahlen in den nächsten Jahren exponenziell wächst, und Android hilft immer mehr Verbrauchern dabei, vom mobilen Internet zu profitieren. Wir freuen uns deshalb sehr, dass Android zu unseren Partnern gehört.“
Das VEDEP Programm startet zunächst in Großbritannien und wird in den kommenden Monaten europaweit eingeführt.