Seit der Einführung des „Person-to-Person“-Payment-Service (P2P) von SIA haben 23 Bankengruppen Jiffy eingeführt. Aktuell steht Jiffy den Kontoinhabern folgender Banken zur Verfügung: BNL, Banca Popolare di Milano, Cariparma, Carispezia, Cassa Centrale Banca, Che Banca, Friuladria, Gruppo Carige, Hello bank, Intesa Sanpaolo, Banca Mediolanum, Monte dei Paschi di Siena, Banca Popolare di Vicenza, UBI Banca, UniCredit, Webank und Widiba.
Demnächst ist Jiffy auch für Banca Popolare di Sondrio, Raiffeisen, Veneto Banca und Volksbank Banca Popolare verfügbar. Sobald die Payment-Lösung bei all diesen Banken im Einsatz ist, kann der Service von mehr als 32 Millionen italienischen Girokontoinhabern genutzt werden. Das entspricht mehr als 80 Prozent aller Bankkonten. Um Jiffy nutzen zu können, müssen sich Nutzer auf der Webseite ihrer Bank registrieren und die von der Bank bereitgestellte App herunterladen.
Jiffy eröffnet jetzt auch neue Anwendungsbereiche über die klassische „Person to Person”-Geldüberweisung hinaus. Der Service ist nun auch für das Bezahlen über eine App in Geschäften verfügbar. Die Pilotphase des „Person to Business”-Projektes ist in Mailand und Bergamo bereits angelaufen. Kunden, die sich bei UBI Banca für den neuen Service angemeldet sind, ist es dadurch möglich, in teilnehmenden Verkaufsstellen, die von UBI Banca autorisiert sind, mit dem Smartphone zu bezahlen. Andere wichtige italienische Banken haben ebenfalls Interesse bekundet, den Service bis nächsten Herbst anzubieten.
Zu Instant Payment bietet die OMNISECURE 2017 (16. – 18. Januar in Berlin) ein eigenes Tutorial an.
Dieser Artikel wurde von Frank Braatz in der SOURCE 11/2016 veröffentlicht.