Das Anwendungsszenario: Möchte der Nutzer zum Beispiel per Handy eine Überweisung tätigen, muss er im Internet-Programm die Seite seiner Bank besuchen, die über ein offizielles Zertifikat verfügt. Hält er seinen Personalausweis in unmittelbare Nähe des NFC-Lesers, baut das Mobilfunkgerät Kontakt zum Ausweis auf. Um sich mit der neuen eID-Funktion des Ausweises per Internet auszuweisen, muss der Nutzer noch seine sechsstellige PIN eingeben. Da die NFC-Technologie auf wenige Zentimeter begrenzt ist, lässt sich die Kommunikation zwischen Ausweis und Handy laut dem Fraunhofer SIT nicht abhören. „Der Vorteil dieses Konzepts liegt darin, dass es sich mit den heutigen Mobilfunknetzen verwirklichen lässt. Es sind also keine Investitionen der Telefongesellschaften nötig“, sagt Hoffmann. Um dieses Modell massentauglich zu machen, sind aber noch einige technische Hürden zu überwinden. „So müssen beispielsweise noch der sogenannte Bürgerclient und die mobile eCard-API standardkonform implementiert sowie für die unterschiedlichen Handy-Plattformen angepasst werden“, ergänzt Hoffmann. www.sit.fraunhofer.de
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