Welche aktuellen Entwicklungen sind bei der Digitalisierung im Banking allgemein und im Kartengeschäft speziell besonders spannend? Welche Möglichkeiten haben Kartenherausgeber, ihren Kunden einen einfachen und bequemen Registrierungs- und Onboarding-Prozess zu bieten, der gleichzeitig den regulatorischen Anforderungen gerecht wird? Dies sind nur einige der Fragen, zu denen die ProfitCard 2024 Präsentationen und Diskussionen aus erster Hand bieten wird.
Höchste Zeit außerdem, dass das Thema Nachhaltigkeit auf der Agenda steht. Schließlich benötig der digitale Zahlungsverkehr Systeme, die 24/7 mit höchster Verfügbarkeit laufen und die ausreichend gegen Angriffe gesichert sind. Bei der dafür erforderlichen Energie dürfte es noch einige Einsparpotenziale geben. Insbesondere ein intelligentes Software-Design spielt dabei eine wichtige Rolle.
Im E-Commerce besteht die Herausforderung weiterhin darin, den Check-Out-Prozess inklusive Bezahlung für die Kunden so einfach und bequem wie möglich zu gestalten und gleichzeitig ein hohes Sicherheitsniveau zu gewährleisten. Dabei zeigt sich die Dynamik des E-Commerce auch bei den entsprechenden Zahlungssystemen.
Updates zur Entwicklung des Digitalen Euro, zu aktuellen Projekten der Deutschen Kreditwirtschaft sowie zu den Perspektiven der Regulierung runden das Programm ab.
Wie bisher entwickelt Frank Braatz die Agenda mit Unterstützung der profilierten Branchenexperten Michael Seifert und Jochen Siegert.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen die nächste ProfitCard wieder in Präsenz erleben zu dürfen!
Matthias Fluhr
Head of ProfitCard
Die Digitalisierung im Banking schreitet weiter voran. Sie eröffnet neue Chancen, den Kunden den Zugang zu Bankdienstleistungen und deren Nutzung so einfach und bequem wie möglich zu machen. Bei den vielfältigen Möglichkeiten, die die Digitalisierung bietet, stellt sich allerdings auch die Frage nach den richtigen Prioritäten.
Die Erkenntnis, dass jedes Unternehmen seinen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten muss, ist inzwischen in den allermeisten Führungsetagen angekommen – auch in der Payment-Branche. Die Möglichkeiten, hier signifikante Fortschritte zu erzielen sind äußerst vielfältig: Sie reichen von Bezahllösungen, die konsequent auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sind, bis hin zu Optimierungen bei der Software-Entwicklung.
Digitalisierung ist ohne Apps kaum denkbar. Aber wie viele Apps braucht eine Bank für die Digitalisierung ihrer Prozesse und wie viele Apps kann sie ihren Kunden zumuten? Die Spannbreite erstreckt sich von „Alles in einer App“ bis hin zu „Für jede Anwendung eine eigene App“. Dabei will jede App laufend gepflegt und weiterentwickelt werden.
Darüber hinaus braucht es noch einiges mehr, um Digitalisierung wirkungsvoll in die Praxis umzusetzen.
Jede Bank und jeder Kartenherausgeber ist darauf angewiesen, ständig neue Kunden zu gewinnen. Dabei kommt es darauf an, den potenziellen Kunden die Identifizierung und die Registrierung so einfach und bequem wie möglich zu machen und gleichzeitig die zahlreichen regulatorischen Anforderungen zu erfüllen. Wichtige Rollen für die zukünftige Entwicklung spielen die eIDAS-Verordnung der EU, die sich gerade in der Überarbeitung befindet, sowie eigene Initiativen von Banken und Lösungsanbietern.
Zum digitalen Euro scheint es nach wie vor noch viel Diskussionsbedarf zu geben. Wird die Europäische Zentralbank in die bestehenden Geschäftsmodelle der Banken eingreifen? Werden neben dem Nutzen für Privatkunden auch die Anforderungen der Industrie ausreichend berücksichtigt? Wird der digitale Euro Auswirkungen auf das Kartengeschäft haben und was bedeutet er für die Zukunft der European Payments Initiative? Die ProfitCard präsentiert dazu Antworten und Standpunkte.
Die Deutsche Kreditwirtschaft sieht sich nach wie vor mit anspruchsvollen Herausforderungen konfrontiert – sei es durch die weitere Digitalisierung und Stärkung der girocard oder ihr Engagement in der European Payments Initiative.
Unterdessen zeichnet sich inzwischen konkreter ab, was die nächste Runde der Regulierung in Form der PSD 3 bringen wird und was nicht.
Insgesamt wird es immer schwieriger, den Überblick zu behalten und die passenden Kriterien zur Bestimmung des eigenen Kurses zu finden, wenn die gegenseitigen Abhängigkeiten immer vielfältiger und die Zusammenhänge immer komplexer werden.
Im E-Commerce besteht nach wie vor die Herausforderung darin, den Check-Out und vor allem den Bezahlprozess noch kundenfreundlicher zu gestalten. Ein wichtiger Baustein dafür ist ein professionelles Risikomanagement. Erfolgversprechend sind hierfür vor allem Ansätze zu einer risikobasierten Authentifizierung (RBA – Risk Based Authentication).
Bei giropay wurden die Voraussetzungen geschaffen, um das Online-Zahlungsverfahren der Deutschen Kreditwirtschaft weiter voranzubringen.
Um die Nutzung von Karten im E-Commerce sowohl für die Kunden als auch für die Händler attraktiv zu gestalten, müssen Issuer und Acquirer einen relativ hohen Aufwand betreiben – und das angesichts eines relativ kleinen Marktanteils. Warum der Aufwand lohnt und mit welchen Vorteilen Karten gegenüber anderen Zahlungsarten im E-Commerce punkten können, wissen Issuer und Acquirer am besten selbst.
ProfitCard will den Austausch von Wissen und Erfahrung mit unterschiedlichen Formaten so optimal wie möglich gestalten. Kompakte Vorträge, kurze Pitches, konzentrierte Diskurse oder interaktive Sessions – die Teilnehmenden werden integriert und involviert. Großes Augenmerk liegt auf der Gestaltung eines excellenten Networkings.
*Der Frühbucherrabatt gilt ausschließlich für die Standardgebühr.
Helle, tageslicht durchflutete Meetingräume, eine Eventfläche von 3.000 m² und viel Platz – die ProfitCard schafft im Kreuzberger Spielfeld Digital Hub eine optimale Umgebung um kreativ werden.
Dieses denkmalgeschützte Backsteingebäude mit industriellem Charme bietet verschiedene Veranstaltungs- und Meetingräume – somit perfekt für intensive zwei Tage Fachkonferenz mit viel Networking.
Mitarbeitender(innen) von Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen:
280,- € zzgl. MwSt.
Mitarbeitende Mitarbeiter(innen) von Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden:
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Studierende (als Privatperson und nicht älter als 24 Jahre):
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