„Wir sind stolz, als Vorreiter der Branche den ersten praxisrelevanten Anwendungsfall zu präsentieren. Damit übertragen wir die Echtzeitökonomie in den Zahlungsverkehr für den deutschen Onlinehandel”, sagt Boris Jendruschewitz, Direktor Konzernfinanzen der Otto Group. „Innovative digitale Trends schnell zu erkennen und ganz im Sinne unserer Kunden und Partner umzusetzen – das ist unser Antrieb“, sagt Michel Billon, Geschäftsführer bei der Hanseatic Bank. „Als erste deutsche Bank haben wir Instant Payments nun für ein Handelsunternehmen bereitgestellt und bieten damit OTTO und seinen Kunden eine ebenso moderne wie kostenlose Zahlungsmöglichkeit für einen noch besseren Service.“
Wie dieser konkret aussieht, erklärt Hans-Georg Spliethoff, Leiter Kreditmanagement OTTO: „Ab jetzt bekommen Kunden, die per Echtzeitüberweisung auf otto.de bezahlen, innerhalb von einer Minute im Kundenkonto angezeigt, dass der Zahlungsvorgang erfolgreich war. Jeder Nutzer von Instant Payment kann also live verfolgen, was mit seinem Geld passiert.“ Einen weiteren Vorteil bietet die Echtzeitüberweisung bei der Zahlung per Vorkasse. Der Geldbetrag landet binnen Sekunden bei OTTO, der Bestellprozess kann direkt fortgeführt werden – und die Ware macht sich viel schneller auf den Weg zum Kunden.
Das Interesse der Finanzbranche und anderer Konzerne an OTTOs Instant-Payment-Lösung ist groß. In einem Expertendialog tauscht sich das Projektteam mit anderen Banken und Unternehmen aus und beantwortet Fragen zum Einführungsprozess. Und das nicht ganz uneigennützig. Denn je mehr Banken und Unternehmen Instant Payments anbieten, desto interessanter wird es für Konsumenten, die Echtzeitüberweisung zu nutzen. Dazu kommt: „Einige Banken erheben von ihren Kunden aktuell eine Gebühr für die Nutzung von Instant Payments. Wir hoffen, dass hier ein Umdenken stattfindet und die Echtzeitüberweisung bald überall ohne Mehrkosten für Privatkunden verfügbar ist”, sagt Boris Jendruschewitz.