Aufgrund der hohen Kundenzufriedenheit mit dem neuen NFC-Ticket- und Auskunftssystem – 92 Prozent der Tester wollen die NFC-Vorteile weiterhin nutzen – haben sich der RMV und seine Partner Nokia, T-Systems, traffiQ und die Verkehrsgesellschaft Frankfurt entschlossen, das bisher in Deutschland einmalige Angebot auf alle 700 Frankfurter Haltestellen auszudehnen. Mit der Anzahl der ConTags ist Frankfurt dann weltweit führend in Bezug auf die Dichte der angebotenen Dienste. Der RMV sieht sich außerdem in seinem Ansatz bestärkt, die NFC-Technologie in den kommenden Jahren verbundweit allen Fahrgästen zur Verfügung zu stellen. Das neue System ist allerdings nicht für Pendler, sondern zunächst für die Gelegenheitsnutzer des ÖPNV gedacht, da keine Zeitkarten, sondern nur Einzel- und Tagesfahrkarten über das Handy gekauft werden können. Auch gelten die Tickets lediglich für Fahrkarten im Frankfurter Stadtgebiet und zum Frankfurter Flughafen. Abgerechnet werden die Ticketkäufe über die Kreditkarte oder per Bankeinzug. Parallel zur Ausweitung des NFC-Angebotes auf ganz Frankfurt am Main wollen Nokia und T-Systems gemeinsam mit dem Partner SMS Michel Communication GmbH, einem der größten freien Mobilfunkfachhändler in Deutschland, den Verkauf von NFC-fähigen Handys starten. In Frankfurt soll das einzige derzeit auf dem Mark erhältliche Handy mit NFC, das Nokia 6131, mit und ohne Vertrag ab Dezember in einem Shop verkauft werden. T-Systems und Nokia wollen außerdem Ideen für die weitere Nutzung der NFC-Technik entwickelt. Geplant sind das Einkaufen mit dem Handy oder das Bezahlen von Parkgebühren. www.rmv.de
Der E-Commerce-Umsatz der Top-100-Onlineshops in Deutschland konnte auch im Jahr 2018 ein zweistelliges Umsatzwachstum erzielen und schafft eine Steigerung von 10,2 Prozent auf 33,6 Milliarden Euro. Dies geht aus…